Nach dem kurzen Frühlingseinbruch kehrte der Winter zurück und ich war heilfroh übers wieder funktionstüchtige Laufband um der Kälte zu entkommen - langsam reicht es mit den tiefen Temperaturen! War dem Wetter aber egal und das Thermometer sank weiter und weiter. Am bislang kältesten war es dann natürlich beim 6-Stunden-Lauf in Lassee, wo auch noch ein leicht kühler Wind wehte. Aber für Lasseer Verhältnisse eh nur ein Lüfterl und nicht der übliche Sturm.
(c) Berndt Fankhauser |
(c) Berndt Fankhauser |
Auf die Traummarke von 70km fehlten mir am Ende mit 69,43km ca. 3 Minuten, die der Lauf länger hätte sein müssen, aber immerhin war's - obwohl nur aus dem 48h-Training heraus - meine drittbeste 6h-Leistung jemals (PB 70,957km in Steyr 2015, gefolgt von 69,45km in Schwechat 2014). Die Form und Richtung scheint also zu stimmen.
Danach war dann Regenerationswoche angesagt und damit ich auch wirklich langsam laufe, verzog ich mich aufs Laufband. Das Wetter draußen war ohnehin nicht sonderlich einladend - habe ich mich schon über den nicht endenden Winter beschwert?
Am Sonntag gab's dann ein Athlet/Betreuertreffen am LAZ-Platz für den 48-Stunden-Benefizlauf zugunsten von sowieso! Dieses Mal werden mich Carola (sie hat keine Wahl ;-), Alexandra (war schon beim oben erwähnten 6h-Lauf in Schwechat 2014 als Betreuerin erfolgreich im Einsatz), Regina (erfolgreiche Ultraläuferin und Dritte der ÖM-24h-Lauf 2016) und Martin (erfolgreicher Ultraläufer und mehrfacher 48-Stunden-Täter) betreuen. Ich bin schon auf unser gemeinsames Abenteuer und hoffentlich ganz viele Kilometer für neue sowieso!-Workshops gespannt!