Montag, 21. Oktober 2019

endgültiges Spendenergebnis von 48h Lauf von Martin Tschiedel | für sowieso! und RaceRunner

Lange hat's gedauert, aber das endgültige Spendenergebnis von 48h Lauf von Martin Tschiedel | für sowieso! und RaceRunner steht nun fest: dank großzügiger Unterstützer*innen, zahlreicher Aufrundungen und der Verdoppelung durch die Macquarie Group können mit den gemeinsam erlaufenen 687 Runden (300 Kilometern) und einem Gesamtbetrag von EUR 18.912,54 sowohl ein neuer RaceRunner als auch das Jahresbudget von sowieso! finanziert werden! Ein unglaublich toller Erfolg!

Bewegende bewegte Bilder der brütend heißen 48 Stunden seht ihr hier ... falls ihr euch übrigens über den leicht blechernen Klang der Musik wundert: am Anfang seht ihr den verwendeten postmodernen Akustikkoppler - ein wahres Kunstwerk ;-)



Montag, 8. Juli 2019

Kurzbericht vom Kurzurlaub in Bad Blumau

Nachdem der 24-Stundenlauf in Irdning nicht mehr veranstaltet wird, hat sich heuer erstmals der MSC Rogner Bad Blumau den "Traditionstermin" am ersten Juli-Wochenende (6./7.7.) geschnappt. Praktischerweise ist der 24-Stundenlauf dann gleich in eine Reihe von Ultra-Veranstaltungen in Bad Blumau eingebunden. Bereits am 5.7. um 8h startete der erste Marathon von "10 Marathons in 10 Tagen". Das wiederholt sich dann täglich bis 14.7. Und wer gerne schwimmt, radfährt und läuft, kann sich heuer von 10.7.-18.7. an einem Doppel-, Dreifach- oder einem Fünffach-Triathlon versuchen.

Das Team vom MSC Rogner Bad Blumau hat also bereits Erfahrung mit Ultrabewerben, dennoch schrieb mir Rennleiter Daniel Strobl im Rahmen einer extrem raschen Anfragebeantwortung, er hoffe sehr, dass sie die 24-Stunden-Veranstaltung gut hinbekommen. Daniel, ja, das habt ihr! Das Team und Du habt den Lauf aus meiner Sicht perfekt organisiert und es gibt damit einen echt tollen 24-Stundenlauf in Österreich. Aus meiner Sicht gehört ihr zur Ultra-Créme de la Créme in Österreich und wer sich beim 100km-Lauf von Angelika & Klemens in Wien oder dem 48h-Lauf in Gols wohl fühlt, sollte jedenfalls nächstes Jahr nach Bad Blumau kommen.

Die Strecke selbst hat Start/Ziel zwischen Tennis- und Sportplatz. Während die "10 Marathons in 10 Tagen"-Läufer danach links auf eine 5km-Runde Richtung Therme abbiegen, ging es für uns 24-Stundenläufer rechts herum zunächst auf Asphalt durch den Ortskern von Bad Blumau. Auch optisch sehr hübsch zum Durchlaufen mit Blumenschmuck links und rechts, einer komplett gesperrten Straße, somit mehr als genug Platz für uns Läufer. Nach ca. 800m der insgesamt 1.181m langen Runde (AIMS vermessen!) ging es dann rechts kurz durch eine Wiese mit Trampelpfad, über eine Holzbrücke drüber und wieder rechts die Einmündung auf einen gut zu laufenden Schotterspazierweg entlang der Safen zurück zu Start/Ziel. Diese knapp 400m waren auch streckentechnisch ident mit der "10 in 10"-Strecke, somit traf man vormittags immer auch die "10 in 10"-Läufer. Die Strecke hat minimale Höhenmeter, aber nie den Laufrhythmus störend - also weder arg steil noch arg abfallend.

Sowohl der Untergrundwechsel als auch der Wechsel von Ort zu Parklandschaft machen die Runde abwechslungsreich und auch für etwas Schatten ist dabei gesorgt, hat aber leider bei dem Wetter auch nicht viel geholfen. So war es bereits beim Start am Samstag, 6.7., um 10h knusprig warm und die Temperaturen stiegen recht bald auf über 30°C. Aber so schnell konnte man gar nicht schauen, hatten die Veranstalter sowohl bei Start/Ziel als auch auf halber Strecke Gartenduschen improvisiert. Eine willkommene Kühlmöglichkeit für viele Läufer. Überhaupt wurde extrem viel Wert auf die Unterstützung der Läufer bei der sportlichen Leistung gelegt. Eine entstandene kleine Stufe vor der erwähnten Holzbrücke wurde binnen weniger Minuten mit Sand und Schotter aufgefüllt und auch ein auftauchendes Loch in der Wiese wurde zunächst mit Hütchen "gesichert", damit sich niemand verstolpert, und war eine Runde später bereits wieder verfüllt. Nicht nur daran hat man gesehen, dass das Team und der ganze Ort wirklich mit Herzblut bei diesen Ultra-Veranstaltungen dabei sind!

Wie es atmosphärisch zu einem 24-Stundenlauf dazugehört, wird natürlich entlang des Schotterwegs und beim Sportplatz von Einzelläufern sowie Staffeln (4er-Team bis Mega (=5-12 Personen)-Staffel) gezeltet, campiert und für gute Stimmung gesorgt. Strom- und Wasserversorgung war ebenfalls vorhanden. Und damit es im Ort nicht zu ruhig wird, gab's auf halber Strecke auch Musikbeschallung - abends von einer Live-Band, ansonsten vom "Band" (ha, wer von euch Lesern kennt noch Tonbänder?).

Da einerseits die Strecke breit genug ist, andererseits auch von den Veranstaltern bei der durchgehenden (sic! 24 Stunden lang! Danke auch da für euren tollen Zuspruch und die Motivation!) Moderation immer wieder das "miteinander" eingestreut wurde, habe ich nie brenzlige Situationen zwischen Einzel- und Staffelläufern, wie man sie von anderen Veranstaltungen her kannte, erlebt. Da sieht man, was mit Respekt und gegenseitiger Wertschätzung alles sehr einfach möglich ist. Sehr nette und effektive Idee übrigens: jeder Teilnehmer konnte einen Steckbrief mit seinen bisherigen Erlebnissen, Zielen und Motto ausfüllen. Das wurde von der Moderation dann mit dem aktuellen Zustand verknüpft und richtete so manchen wieder auf, wenn er an seine Ziele und sein Motto erinnert wurde. Oder verstärkte einfach gute Phasen. Kleiner Aufwand, große Wirkung!

Auch die Labe bot alles, was der Ultraläufermagen gerne hat: Iso, Wasser, Cola, alkoholfreies Bier, Bananen, Wassermelone, Apfel, Schnitten, Kuchen, Suppe, Nudeln, Kartoffeln, Gels, ... Die Suppe übrigens auch perfekt temperiert - etwas was ich ganz besonders schätze, wenn man sich nicht gleich die Lippen verbrennt oder mal 5 Minuten mit der Suppe in der Hand marschiert bis sie genussfähig ist. Da merkt man halt auch, dass der Veranstalter aus der Sicht der Läufer denkt und handelt. 

(c) Wolfgang
Gollowitsch,
Gigasport
Fürstenfeld
Running Team
Und wie war der Lauf selbst jetzt für mich? Nur vier Wochen nach meinem 48-Stunden-Benefizlauf (Bericht in Arbeit) und eine Woche vor der 100km-Meisterschaft in Prambachkirchen waren meine Ziele, die Veranstaltung kennen zu lernen, Spaß beim gemeinsamen Laufen mit Freunden zu haben und das Wochenende als Kurzurlaub zu genießen. Wenn dann viele Kilometer resultieren, fein, wenn nicht, auch egal. Einfach ohne Druck dahinwackeln. Wie gesagt war's schon beim Start - für mich - viel zu warm. Also ganz konservativ und seeeehr langsam anfangen. Retrospektiv war es wohl für meinen momentanen körperlichen Zustand und die noch nicht vollständige Erholung vom 48er, dennoch zu schnell. In der Hitze von über 30°C waren nach 6 Stunden gerade mal 51 und ein bisschen was Kilometer erreicht, aber dafür gab's viele nette und wertvolle Unterhaltungen mit den Mitläufern. Auch ein paar Anregungen für andere Laufabenteuer waren dabei ;-) So ging es gemütlich dahin und nach 12 Stunden waren 96 Kilometer erreicht - puh, das könnte in Prambachkirchen knapp werden mit dem Zeitlimit von 12 Stunden für die 100 Kilometer. Allerdings machte die Hitze allen zu schaffen und ich rückte langsam im Feld nach vorne und fand mich nun gemeinsam mit Mario laufend auf Platz 3 vor. Jede Runde machten wir uns den Spaß, dass bei Start/Ziel der andere von uns knapp vorne ist, damit auch die Moderation ein bisschen Spannung hat, wer denn gerade auf Platz 3 ist ;-). So ging's durch die heiße Nacht. Ein leichter Regen sorgte leider auch nicht für Abkühlung, weil die Tropfen sofort am Boden verdampften und für noch mehr Schwüle sorgten. Nach 12,5 Stunden schlug das Wetter dann aber binnen dreier Minuten komplett um und mit einem starken Gewitter fegten heftige Orkanböen über die Laufstrecke - viele Zelte der Läufer hielten dem Wind leider nicht stand und auch im Ort ging der aufgeblasene Werbebogen zu Boden. Nur wenige Unentwegte blieben auf der Strecke - ich gehörte nicht dazu, sondern verzog mich ins Wohnmobil um das Unwetter abzuwarten. Das war dann nach einer Stunde in etwa vorbei, also ging's wieder zurück auf die Strecke. Offenbar hatte ich aber doch etwas zu viel Sonne abbekommen, denn erstmals drehte es mir bei einem Lauf den Magen um und ich entledigte mich - gefühlt - der in den letzten drei Stunden zugeführten Nahrung. Das war jetzt etwas vom Ziel "Spaß haben" entfernt, also gab ich dem Körper - auch in Hinblick auf Prambachkirchen - nach, ging um 1 Uhr mal Duschen und dann ins Bett. Schlafen konnte ich nicht wirklich, aber dösen war jedenfalls irgendwie einladender als der gestellte Wecker um 4 Uhr und 5 Uhr, aber um 6 Uhr kletterte ich dann doch wieder raus und stapfte die Strecke entlang. Der Magen gab Ruhe und genoss das Frühstück: Suppe mit Salzkartoffeln - herrlich! So ging's mal laufend mal gehend in Richtung Finale um 10 Uhr. Eine Stunde vor Schluss setzte ich mir dann doch ein Kilometerziel von 130, also begann das Rechnen, wie ich denn die Zeit nun bestmöglich nutze, um a) die 130km zu schaffen, b) nicht allzuweit vom Wohnmobil bei Start/Ziel zu enden und c) vielleicht auch gleich Sitzgelegenheit und Essen zu haben. Die Lösung: Ende bei der Labestation! Und so war es dann auch: nach 111 Runden - :-D fällt mir jetzt gerade erst auf - und 131,1km ging es auf Platz 7 liegend um 9h58 das letzte Mal über die Zeitmessmatte und dann ganz gemütlich noch die restlichen 120 Meter bis zur Labe. Mit Bier und Salzkartoffeln wartete ich zufrieden auf die Restmetervermessung.

Mit 131,22km eine meiner geringsten Kilometerleistungen bei einem 24-Stundenlauf, aber dafür einer der schönsten und für den Kopf erholsamsten Läufe. So muss Ultralaufen und eine Ultralaufveranstaltung sein!


Anmerkung der Redaktion: der Autor hat sich das Nenngeld selbst gezahlt, keine persönliche Verbindung zum Veranstalter und erhält auch keine Gegenleistung für diesen Bericht - er ist einfach nur sehr begeistert von dieser Veranstaltung!

Montag, 10. Juni 2019

48 Stunden - es ist geschafft!

Vorläufiges Endergebnis (Rundenprotokolle werden nochmals kontrolliert): RaceRunning Austria und Martin erlaufen gemeinsam 687 Runden auf der Laufbahn des LAZ Wien - das sind 300,72 Kilometer und mehr als EUR 15,000 an Spenden nach Verdoppelung.

Wir freuen uns riesig, sind aber auch entsprechend müde von den 48 Stunden ... mehr Details daher erst in den nächsten Tagen.

Danke an alle, die dabei waren und uns unterstützt haben!

Samstag, 8. Juni 2019

100km erreicht!

Mit Georg und Josef. Katrin versorgt mich perfekt mit Nahrung und Getränken
... und Ingwer!!!!

Mit AquaMail Android
https://www.mobisystems.com/aqua-mail

80km erreicht

mit Beweisfoto. Langsam wird das Wetter angenehmer. Der Nachmittag war ein
Ringen zwischen Tempo halten oder schonen für sie Nacht. Es wurde mehr ein
Schonen. Schauen wir was die Nacht bringt ...

Mit AquaMail Android
https://www.mobisystems.com/aqua-mail

erster Marathon absolviert!

Mit AquaMail Android
https://www.mobisystems.com/aqua-mail

Start erfolgt

YouTube Livestream funktioniert leider nicht.

Mit AquaMail Android
https://www.mobisystems.com/aqua-mail

Sonntag, 19. Mai 2019

Gemeinsam mehr bewegen!

In 3 Wochen starten wir am Pfingst-Samstag um 12 Uhr los beim 48-Stundenlauf für sowieso! und RaceRunning Austria. 21 Spendenzusagen gibt es schon, aber wir benötigen noch mehr Unterstützung um die sowieso! Workshops weiterhin finanzieren zu können und auch mehr RaceRunning Austria-Athlet*innen das Training auf RaceRunnern zu ermöglichen.

Daher gebt Euch doch bitte einen Ruck, schaut auf

>>>> https://martin24h.jimdo.com <<<<

vorbei und bringt mit Eurer Spende (die von meinem Arbeitgeber Macquarie verdoppelt wird) ganz viel Lächeln und Freude in diese Welt!

Ich danke Euch von ganzem Herzen für Eure Hilfe und informiert doch auch Eure Freund*innen, Familien, Arbeitskolleg*innen über unsere Benefizaktion!


#sowieso #RaceRunningAustria #GrenzenVerschieben #together #charity #48h #LAZ #Pfingsten

Montag, 13. Mai 2019

Bereit zur Unterstützung?

Zuschauen, begleiten, spenden! 48-Stundenlauf für sowieso! und RaceRunning Austria! 


Mehr auf https://martin24h.jimdo.com !

#sowieso #RaceRunningAustria #GrenzenVerschieben #together #charity #48h #LAZ #Pfingsten


Samstag, 11. Mai 2019

Nicht einmal mehr ein Monat ...

Knapp ein Monat noch bis zum 48-Stundenlauf für sowieso! und RaceRunning Austria ... und wen man beim Trainieren so aller trifft. Zuerst Anna, Annie und Johannes von Sowieso Workshop auf der Entensuche :-D. 


Und dann RaceRunning Austria mit Michael, Edith, MaKsí, Maxi und Stephanie, die als Staffel ebenfalls in den 48 Stunden unterwegs sein werden.



Ihr wisst: eine ganz einfache Idee: aus einem Euro von Euch werden zwei Euro für sowieso! und RaceRunning Austria ... Mehr auf https://martin24h.jimdo.com !

#sowieso #RaceRunningAustria #GrenzenVerschieben #together #charity #48h #LAZ #Pfingsten

Mittwoch, 1. Mai 2019

Motivational Wednesday ... oder noch 38 Tage ...

Puh, lange war es jetzt ruhig hier im Blog. Ich hatte recht viel um die Ohren und die verbleibende freie Zeit habe ich dann ins Lauftraining gesteckt und nicht in Social Media-Aktivitäten.

Aber Moment, ihr fragt euch jetzt vielleicht: Training wofür? Also: in 38 Tagen geht's los. Ab Pfingstsamstag (8.6.) 12 Uhr werden auf der Laufbahn des Leichtathletikzentrums Wien eine Ultra-Staffel von RaceRunning Austria und ich parallel starten, um in den dann nächsten 48 Stunden (also bis Pfingstmontag um 12 Uhr) möglichst viele Runden und damit Euro zugunsten von sowieso! Kunst- und inklusive Bewegungsworkshops für Kinder mit Behinderung und RaceRunning Austria - Anschaffung eines weiteren RaceRunners zu erlaufen.

Ihr erinnert Euch vielleicht an die Athlet_innen mit ihren RaceRunnern (Laufdreiräder), die auf der Laufbahn während meines Laufs 2018 trainierten und mich begeistert anfeuerten. Über die letzten Monate entwickelte sich dann der Plan, doch gemeinsam durch Bewegung etwas zu bewegen.

Was Dank der letztjährigen Spenden neben den etablierten sowieso! Kunstworkshops in den neu geschaffenen sowieso! Bewegungsworkshops alles möglich ist, seht ihr hier in bewegten bewegenden Bildern: https://vimeo.com/317479442 - versuchen wir doch, dass dieses tolle Angebot an Kunst- und inklusiven Bewegungsworkshops weiterhin finanziert werden kann!

Welcher Spaß und welche Freude beim RaceRunning neben der therapeutischen Wirkung für das Gangbild und das Bewegungsverhalten entsteht, dokumentiert dieser ORF-Beitrag wunderbar:  https://www.youtube.com/watch?v=KJspIt2fjsk - "Es fühlt sich wie fliegen an. Es macht extrem viel Spaß!" Für dieses Angebot müssen aber ausreichend RaceRunner für die zunehmende Anzahl an Athlet_innen vorhanden sein!

Nicht nur für mich wird es wieder ein Abenteuer. Für die 8-10 RaceRunner-Athlet_innen wird es überhaupt eine vollkommen neue Erfahrung, da es eine solche RaceRunning-Ultra-Staffel noch niemals gab und die längsten RaceRunner-Einzel-Distanzen bei 5.000m liegen (Weltrekordzeit in der Klasse RR1/M: knapp über 38 Minuten).

Ich hoffe, Ihr findet dieses Gemeinschaftsprojekt genauso großartig und spannend wie ich und könnt uns mit Euren (steuerlich absetzbaren) Spenden wieder so toll wie in den letzten Jahren unterstützen!  Auch die Verdoppelung Eurer Spenden durch die Macquarie Group Foundation ist wieder mit an Bord.

Um die von uns absolvierten Gesamtkilometer für Eure Spenden belegen zu können, wird es natürlich ein vom Betreuerteam geführtes offizielles Rundenprotokoll für mich sowie die RaceRunner-Staffel geben. Wir freuen uns aber, wenn ihr einfach selbst während der 48 Stunden vorbei schaut (die Laufbahn liegt ganz nahe der U2-Station "Stadion") und Euch von uns im "Hamsterrad" laufend überzeugt (und für ein wenig Ablenkung sorgt)!

Wer übrigens vielleicht einige Meter mitlaufen möchte: bitte um persönliche Nachricht, dann gibt's Infos wie das möglich ist.

Die Spendenseite https://martin24h.jimdo.com steht Euch ab sofort wieder für Eure Spendenzusagen zur Verfügung - und freut sich über regen Besuch!

Von meinem Training der letzten Monate gibt's nicht so viel Spektakuläres zu berichten. Nicht die Quantität, sondern Effizienz und Qualität standen im Vordergrund, strukturiert geplant von meinem Trainer Adi H. Daher halten sich die Gesamttrainingskilometer in Grenzen, die Wochenumfänge sind in der Regel nur ca. 100km mit einigen wenigen Spitzenwochen mit 140-150km. Mehr ließe sich derzeit auch zeitlich nicht unterbringen oder wenn doch, würde die Regeneration massiv leiden, was auch nicht im Sinne des Erfinders ist.

Highlight der bisherigen Vorbereitung war die Teilnahme am 123. Boston-Marathon (ein A nach B-Kurs von Hopkinton nach Boston) als "lockerer" Trainingslauf um die Stimmung voll auskosten zu können - ein gewaltiges Erlebnis!

Schon am Weg vom Athlete Village zum Start (ca. 1km) Anfeuerung durch die Anrainer, die übrigens auch bestens gelaunt sind, obwohl sie den ganzen Vormittag über nicht aus ihrem Viertel rauskommen. Und so geht das dann bis nach Boston, dass beidseits der Strecke auch im Nirgendwo immer Zuschauer stehen und anfeuern. Improvisierte private Labestationen (für mich besonders bewegend, dass Dir hier Leute Verpflegung anbieten, die sicherlich vom sozialen Hintergrund nicht auf der Sonnenseite leben, aber unbedingt auch supporten wollen), Kinder die sich begeistert über jede/n Läufer_in freuen, der/die bei ihnen abklatscht, Picknicks entlang der Strecke, Musik, ... einfach 42.195 Meter lang Party. 

Okay, Laufen ist nicht das Wichtigste im Leben und ändert der Boston-Marathon etwas am Lauf der Welt? Wohl auch nicht, aber geballte positive Emotion und Begeisterung ist doch auch etwas schönes in unserer derzeitigen Welt, oder? Und wenn es eben ein Marathon ist, der Menschen zusammenbringt, dann soll es eben der Marathon sein.

Am letzten April-Wochenende dann noch ein Testwettkampf über 24 Stunden in Sárvár. Bis auf etwas viel Wind waren die Bedingungen eigentlich perfekt und bei meinem bereits sechsten Start hier kenne ich mich organisatorisch auch ohne Ungarisch-Kenntnisse mittlerweile aus - nur die Kommunikation mit den Mitläufern ist ohne Ungarisch etwas erschwert. So war ich eigentlich guter Dinge, einen guten Lauf abliefern zu können. Leider war's aber (wieder einmal) nicht mein Tag, schon recht bald wurde es zäh, sodass Durchhalten im Vordergrund stand. Wenigstens letzteres gelang und so blieb ich am Ende deutlich unter dem angestrebten Kilometerziel. Der Lauf hat aber dennoch gut aufgezeigt, woran in den nächsten Wochen noch zu arbeiten ist. Und ein "Häferl" für Platz 1 in der Altersklasse gab's trotzdem für die Leistung.

Und weil der Post "Motivational Wednesday" betitelt ist, hier noch das Video vom letztjährigen 48-Stundenlauf ... damals noch solo, heuer #together


 


Sonntag, 30. September 2018

48h-Sololauf ... der Bericht ... endlich

Lange hat's gedauert, aber nach fast fünf Monaten ist er endlich fertig, mein Bericht vom 48-Stunden-Solo-Benefizlauf auf der Laufbahn des Wiener Leichtathletikzentrums.

Zu finden hier: https://martin24h.jimdo.com/2018/09/01/48h-sololauf-der-bericht-endlich/

Sonntag, 13. Mai 2018

Finale ohoo ... Teil 2

Das Ergebnis gab's ja schon in alle Kürze: ich habe von Freitag bis Sonntag beim "48-Stunden-Solo-Benefizlauf" 636 Runden auf der Außenbahn des LAZ Wien gedreht - das sind 278,39 Kilometer zugunsten von sowieso!

Laufmäßig war es ein auf und ab der Emotionen, mit auch hartnäckigen Tiefs, aber vor allem vielen, vielen inspirierenden Erlebnissen in diesen 48 Stunden - auch abseits des Sports! Ich bin glücklich, dies erlebt haben zu dürfen!

Ich freue mich, dass sich während des Laufs auch noch spontan weitere Spender gefunden haben: nach meiner ersten ad-hoc Berechnung bedeuten die 278,39 Kilometer über EUR 6.000,- für sowieso! ... und dieser Betrag wird dann noch von der Macquarie Group Foundation verdoppelt, womit sowieso! insgesamt über EUR 12.000,- erhalten wird!  Liebe Spender: Ihr seid's ein Wahnsinn - ich bin einfach nur sprachlos!

Vielen herzlichen Dank für Eure Unterstützung auch im Namen von sowieso!

Finale ohoo ...

Geschafft! 48 Stunden voller Emotionen, daher jetzt zum Abschluss auch nur
ein Texteintrag bis das Wochenende verarbeitet ist: 278,39km sind es geworden!

Mit AquaMail Android
https://www.mobisystems.com/aqua-mail

Kilometer um Kilometer ...