Montag, 26. Januar 2015

Benefizaktion 2015 steht fest & Bericht Woche #12

Nur mehr drei Monate, dann geht es am 25./26. April beim 24-Stundenlauf in Sárvár (Ungarn) los. Dieser Lauf wird bekanntlich heuer auch Ort meines jährlichen Benefizlaufs sein, d.h. meine in Sárvár erreichten Kilometer sind die Basis für die Benefizaktion.

Heuer laufe ich in Sárvár für die Stiftung Kindertraum, deren Ziel es ist, mit der Erfüllung von Herzenswünschen die Lebensqualität schwer kranker und behinderter Kinder und ihrer Familien in Österreich entscheidend und nachhaltig zu verbessern. Ich hatte im Vorfeld auch bereits ein direktes Gespräch mit Gabriela Gebhart, Geschäftsführerin der Stiftung Kindertraum, um mich ergänzend zum Spendengütesiegel und den Informationen im Internet auch persönlich von der Qualität der geleisteten Arbeit zu überzeugen.

Nachdem der 24-Stundenlauf per se viel mit Bewegung zu tun hat und aus meiner Sicht Selbständigkeit, Unabhängigkeit und so weit als möglich eigenständige Mobilität die Voraussetzungen für Lebensfreude und Selbstbewusstsein sind, werde ich gemeinsam mit Euch einen Herzenswunsch unterstützen, welcher diese Aspekte nachhaltig fördert oder ermöglicht. Welches Projekt dies genau sein wird, kann derzeit noch nicht festgelegt werden, da dies von Eurer Spendenunterstützung (und meinen erzielten Kilometern) abhängt. Einige Beispiele, welche Wünsche dieser Art in der Vergangenheit bereits erfüllt wurden: diverse Therapien wie tiergestützte Intervention/Pädagogik oder Adeli, Hilfsmittel wie z.B. verschiedenste Spezialräder.

Verdoppelung: Zusätzlich unterstützt mein Arbeitgeber Macquarie die Fundraising-Aktivitäten seiner Mitarbeiter durch die Stiftung Macquarie Group Foundation welche von Mitarbeitern gesammelte/initiierte Spenden verdoppelt. Dies bedeutet also, dass jeder Euro, der im Rahmen meiner Benefizaktion von Euch an die Stiftung Kindertraum gespendet wird, einen weiteren Euro durch die Macquarie Group Foundation auslösen wird! Oder für meine Motivation: jeder gelaufene Kilometer zählt quasi doppelt.

Das Maskottchen der Stiftung Kindertraum namens Twinky (zu finden auf meiner Spendenseite, also schaut gleich vorbei) begleitet ab sofort mein Training und sorgt für anhaltend hohe Motivation!

Meine Spendenseite http://martin24h.awardspace.biz ist also wieder aktiv und wartet auf Euren Besuch.

Ich hoffe, meine Kilometer in Sárvár und Eure Spenden werden dann bei der Erfüllung eines Kinder-Herzenswunsches ganz viel Freude bringen!

Damit es sehr, sehr viele Kilometer in Sárvár werden, muss natürlich auch trainiert werden. Diese Woche allerdings etwas weniger, da es eine Entlastungswoche war. Um die aufgrund der letzten drei Wochen müden Beine wieder spritzig zu machen, durfte es bei einer Trainingseinheit zur Abwechslung auch wieder bisschen ein flotteres Tempo sein: "Pseudo-Intervalle" 8x1km in 4:14, 4:14, 4:10, 4:10, 4:07, 4:07, 4:03, 4:00min/km mit je 2:15 Minuten Traben dazwischen - hat Spaß gemacht. Der Rest waren nur lockere Einheiten um die 5:00min/km herum.

Aber nun stehen wieder drei Wochen mit vielen Laufkilometern am Programm. Entsprechend habe ich auch zwei neue Paar meiner Lieblingsschuhe "Brooks Launch" bestellt. Nach mittlerweile über 1.600 Trainingskilometern in 12 Wochen ist ein Paar bereits nahe dem Ende seiner Lebensdauer von ungefähr 1.000 Kilometern und das andere Paar, das nur am Laufband zum Einsatz kommt, hat auch schon über 500 Kilometer in den Sohlen :-O. Wenn das Training aber weiter nach Plan verläuft, dann sollte ich wohl nochmals 1.5 Paare in den nächsten 13 Wochen "verbrauchen", aber Nachschub kommt ja hoffentlich bald.

Grafisch sieht das abschließend so aus: Trainingswoche #12 (13 noch vor mir)


Und wie immer die Animation seit Trainingsbeginn:


Und in Print-Qualität: Training bis Woche #12

Sonntag, 18. Januar 2015

Das Anstrengendste von Trainingswoche #11 ...

... war eindeutig, einen Titel für dieses Posting zu finden :-) 

Viel erlebt habe ich auch in Trainingswoche #11 nicht - ich bin leider nicht so ein Medium wie andere Blogger, denen laufend unglaubliche Dinge widerfahren. Ich drehe nur abends einfach ruhig meine Runde. Highlight dabei war noch am ehesten, dass ich festgestellt habe, die meisten anderen "Bewohner" der Prater Hauptallee auch im Halbdunkel auf 200 Meter Entfernung am Laufstil zu erkennen, bevor noch ein Gesicht erkennbar ist.

Um dem Kopf Abwechslung zu bieten, bin ich diese Woche aber sogar der Hauptallee untreu geworden und habe mich einmal Richtung Auhof hinaus bewegt (immer schön der U4 entlang) und einmal via Donaukanal zum Kahlenberger Dorf. Auhof hatte aber auch logistische Gründe, da dienstags die Achillessehne rechts leicht gezwickt hatte und ich daher mittwochs jederzeit die Option zum Ausstieg (bzw. U-Bahn-Einstieg) haben wollte. Das war dann aber glücklicherweise nicht nötig, die Achillessehne hatte sich wieder beruhigt. Der Körper hat mir jedenfalls gezeigt, dass er nach den zähen 70 Kilometer zum Abschluss der letzten Woche wohl etwas ruhigere Tage brauchte. Daher gab's die Woche bis heute nur kurze, gemütliche Läufchen, dafür aber jeden Tag ein bisschen was und so sammelten sich auch die nötigen Kilometer für eine dritte Belastungswoche in Folge an.

Heute dann der wöchentliche Long Jog, wie geplant 80 Kilometer am Laufband - insofern kann ich auch da von keinen besonderen Erlebnissen berichten ... ich habe niemanden der Laufbekannten während meiner Einheit getroffen :-D ... dafür habe ich bald die Aufzeichnungen der NFL durch und nähere mich dem Ende der Regular Season (also bitte nichts von den Play Offs verraten). Aber ich schweife ab. Der Long-Jog heute war jedenfalls im Vergleich zu den 70 Kilometern letzte Woche extrem locker - naja, bei jeder Menge Vollkornkeksen, dunkler Schokolade und Salzwasser muss es mir ja gut gehen.

Nächste Woche steht nun aber wirklich eine Entlastungswoche an, das Training muss ja auch wirken können. Dafür sollten sich nächste Woche auch die letzten Details zur Benefizaktion klären und ich hoffe, in Bälde dann Konkretes dazu veröffentlichen zu können.

Bleibt mir nur mehr das Bild von Trainingswoche #11 (14 Wochen noch vor mir)


Und die Animation seit Trainingsbeginn


Und wer es vielleicht sogar ausdrucken möchte: Training bis Woche #11

Sonntag, 11. Januar 2015

Trainingswoche #10 geschafft

Zehn Trainingswochen seit Anfang November liegen am Weg nach Sárvár bereits hinter mir, 1.315 Kilometer habe ich dabei absolviert. Nachdem es immer wieder Fragen zu meinem Training gibt und dieses vielleicht auch anderen als Motivation dient, liefere ich heute ein wenig Zahlenmaterial dazu. Weil aber Bilder mehr sagen als 1.000 Worte und Zahlen, gibt's das alles als Grafiken.

Nachdem die heutige letzte Einheit der Woche mit 70 Kilometer am Ende doch deutlich mühsamer war als erwartet, werde ich mir nun ein paar lockerere Tage gönnen. Ob die kommende Woche daher eine Ent- oder doch wie geplant eine Belastungswoche (mit einem 80km-Long-Jog) wird, wird sich noch weisen. Mal schauen, worauf der Körper Lust hat. Dem Kopf ist beides recht :-)

Jetzt aber viel Spaß mit meinen Bildern "The Road to Sárvár (to be continued ...)".

Entweder als Animation für alle, die nicht selbst klicken wollen ...



Für die Hard-Core-Fraktion, die es sich auch ausdrucken will *gg*, als PDF-Version hier: Training bis Woche #10

Und hier als Einzelbilder, wem die Animation zu schnell ist ...