In 3 Wochen starten wir am Pfingst-Samstag um 12 Uhr los beim 48-Stundenlauf für sowieso! und RaceRunning Austria. 21 Spendenzusagen gibt es schon, aber wir benötigen noch mehr Unterstützung um die sowieso! Workshops weiterhin finanzieren zu können und auch mehr RaceRunning Austria-Athlet*innen das Training auf RaceRunnern zu ermöglichen.
Knapp ein Monat noch bis zum 48-Stundenlauf für sowieso! und RaceRunning Austria ... und wen man beim Trainieren so aller trifft. Zuerst Anna, Annie und Johannes von Sowieso Workshop auf der Entensuche :-D.
Und dann RaceRunning Austria mit Michael, Edith, MaKsí, Maxi und Stephanie, die als Staffel ebenfalls in den 48 Stunden unterwegs sein werden.
Ihr wisst: eine ganz einfache Idee: aus einem Euro von Euch werden zwei Euro für sowieso! und RaceRunning Austria ... Mehr auf https://martin24h.jimdo.com !
Puh, lange war es jetzt ruhig hier im Blog. Ich hatte recht viel um die Ohren und die verbleibende freie Zeit habe ich dann ins Lauftraining gesteckt und nicht in Social Media-Aktivitäten.
Aber Moment, ihr fragt euch jetzt vielleicht: Training wofür? Also: in 38 Tagen geht's los. Ab Pfingstsamstag (8.6.) 12 Uhr werden auf der Laufbahn des Leichtathletikzentrums Wien eine Ultra-Staffel von RaceRunning Austria und ich parallel starten, um in den dann nächsten 48 Stunden (also bis Pfingstmontag um 12 Uhr) möglichst viele Runden und damit Euro zugunsten von sowieso! Kunst- und inklusive Bewegungsworkshops für Kinder mit Behinderung und RaceRunning Austria - Anschaffung eines weiteren RaceRunners zu erlaufen.
Ihr erinnert Euch vielleicht an die Athlet_innen mit ihren RaceRunnern (Laufdreiräder), die auf der Laufbahn während meines Laufs 2018 trainierten und mich begeistert anfeuerten. Über die letzten Monate entwickelte sich dann der Plan, doch gemeinsam durch Bewegung etwas zu bewegen.
Was Dank der letztjährigen Spenden neben den etablierten sowieso!
Kunstworkshops in den neu geschaffenen sowieso!
Bewegungsworkshops alles möglich ist, seht ihr hier in bewegten
bewegenden Bildern: https://vimeo.com/317479442
- versuchen wir doch, dass dieses tolle Angebot an Kunst- und
inklusiven Bewegungsworkshops weiterhin finanziert werden kann!
Welcher
Spaß und welche Freude beim RaceRunning neben der
therapeutischen Wirkung für das Gangbild und das
Bewegungsverhalten entsteht, dokumentiert dieser ORF-Beitrag
wunderbar: https://www.youtube.com/watch?v=KJspIt2fjsk
- "Es fühlt sich wie fliegen an. Es macht extrem viel Spaß!"
Für dieses Angebot müssen aber ausreichend RaceRunner für die
zunehmende Anzahl an Athlet_innen vorhanden sein!
Nicht nur für mich wird es wieder ein Abenteuer. Für die
8-10 RaceRunner-Athlet_innen wird es überhaupt eine vollkommen neue
Erfahrung, da es eine solche RaceRunning-Ultra-Staffel noch
niemals gab und die längsten RaceRunner-Einzel-Distanzen bei
5.000m liegen (Weltrekordzeit in der Klasse RR1/M: knapp über 38
Minuten).
Ich hoffe, Ihr findet dieses Gemeinschaftsprojekt
genauso großartig und spannend wie ich und könnt uns mit Euren
(steuerlich absetzbaren) Spenden wieder so toll wie in den letzten
Jahren unterstützen! Auch die Verdoppelung Eurer Spenden durch
die Macquarie Group Foundation ist wieder mit an Bord.
Um die von uns absolvierten Gesamtkilometer für Eure Spenden
belegen zu können, wird es natürlich ein vom Betreuerteam
geführtes offizielles Rundenprotokoll für mich sowie die
RaceRunner-Staffel geben. Wir freuen uns aber, wenn ihr einfach
selbst während der 48 Stunden vorbei schaut (die Laufbahn liegt
ganz nahe der U2-Station "Stadion") und Euch von uns im
"Hamsterrad" laufend überzeugt (und für ein wenig Ablenkung
sorgt)!
Wer übrigens vielleicht einige Meter mitlaufen möchte: bitte um
persönliche Nachricht, dann gibt's Infos wie das möglich ist.
Die Spendenseite https://martin24h.jimdo.com
steht Euch ab sofort wieder für Eure Spendenzusagen zur
Verfügung - und freut sich über regen Besuch!
Von meinem Training der letzten Monate gibt's nicht so viel Spektakuläres zu berichten. Nicht die Quantität, sondern Effizienz und Qualität standen im Vordergrund, strukturiert geplant von meinem Trainer Adi H. Daher halten sich die Gesamttrainingskilometer in Grenzen, die Wochenumfänge sind in der Regel nur ca. 100km mit einigen wenigen Spitzenwochen mit 140-150km. Mehr ließe sich derzeit auch zeitlich nicht unterbringen oder wenn doch, würde die Regeneration massiv leiden, was auch nicht im Sinne des Erfinders ist.
Highlight der bisherigen Vorbereitung war die Teilnahme am 123. Boston-Marathon (ein A nach B-Kurs von Hopkinton nach Boston) als "lockerer" Trainingslauf um die Stimmung voll auskosten zu können - ein gewaltiges Erlebnis!
Schon am Weg vom Athlete Village zum Start (ca. 1km) Anfeuerung durch die Anrainer, die übrigens auch bestens gelaunt sind, obwohl sie den ganzen Vormittag über nicht aus ihrem Viertel rauskommen. Und so geht das dann bis nach Boston, dass beidseits der Strecke auch im Nirgendwo immer Zuschauer stehen und anfeuern. Improvisierte private Labestationen (für mich besonders bewegend, dass Dir hier Leute Verpflegung anbieten, die sicherlich vom sozialen Hintergrund nicht auf der Sonnenseite leben, aber unbedingt auch supporten wollen), Kinder die sich begeistert über jede/n Läufer_in freuen, der/die bei ihnen abklatscht, Picknicks entlang der Strecke, Musik, ... einfach 42.195 Meter lang Party.
Okay, Laufen ist nicht das Wichtigste im Leben und ändert der Boston-Marathon etwas am Lauf der Welt? Wohl auch nicht, aber geballte positive Emotion und Begeisterung ist doch auch etwas schönes in unserer derzeitigen Welt, oder? Und wenn es eben ein Marathon ist, der Menschen zusammenbringt, dann soll es eben der Marathon sein.
Am letzten April-Wochenende dann noch ein Testwettkampf über 24 Stunden in Sárvár. Bis auf etwas viel Wind waren die Bedingungen eigentlich perfekt und bei meinem bereits sechsten Start hier kenne ich mich organisatorisch auch ohne Ungarisch-Kenntnisse mittlerweile aus - nur die Kommunikation mit den Mitläufern ist ohne Ungarisch etwas erschwert. So war ich eigentlich guter Dinge, einen guten Lauf abliefern zu können. Leider war's aber (wieder einmal) nicht mein Tag, schon recht bald wurde es zäh, sodass Durchhalten im Vordergrund stand. Wenigstens letzteres gelang und so blieb ich am Ende deutlich unter dem angestrebten Kilometerziel. Der Lauf hat aber dennoch gut aufgezeigt, woran in den nächsten Wochen noch zu arbeiten ist. Und ein "Häferl" für Platz 1 in der Altersklasse gab's trotzdem für die Leistung.
Und weil der Post "Motivational Wednesday" betitelt ist, hier noch das Video vom letztjährigen 48-Stundenlauf ... damals noch solo, heuer #together